BECOMING
BECOMING
2016-2021
Photography, 9 images
1 motif, 40 x 30 cm
8 motifs, 73 x 55 cm
I cut out fragments of skin, hair and textiles from current photo spreads of international fashion magazines such as Quest, Hunger and Self Service and layer them into relief collages. I center these on a white surface and photograph them with shadows, which intensifies the impression of physical presence. The resulting series of 8 motifs is supplemented by a single image showing a surface of mounted and layered fragments, which appear randomly placed in their abundance. In the presentation of the work on the wall, the single image is placed in the centre and is flanked on both sides by 4 motifs from the series.
In Becoming I am addressing the generation of fantasy and desire. I examine the connections between reduction and abundance and pursue the question of how new sensual physicality can be developed through the dismantling and disembodiment of the motifs of the source material using techniques of abstraction and condensation. Conceptually, with this project of deconstruction and redefinition, I connect to queer feminist practices of appropriation and reinterpretation.
Aus aktuellen Fotostrecken internationaler Modemagazine wie Quest, Hunger und Self Service schneide ich Fragmente von Haut, Haar und Textilien aus und schichte sie zu Reliefcollagen. Diese zentriere ich auf weißer Fläche und fotografiere sie mit Schattensetzung ab, wodurch der Eindruck physischer Präsenz verstärkt wird. Die entstandene Serie aus 8 Motiven wird durch ein Einzelbild ergänzt, dass eine Fläche aus montierten und geschichteten Fragmenten zeigt, die in ihrer Fülle zufällig platziert erscheinen. In der Präsentation der Arbeit an der Wand ist das Einzelbild im Zentrum platziert und wird zu beiden Seiten von jeweils 4 Motiven der Serie flankiert.
In Becoming beschäftige ich mich mit der Erzeugung von Fantasie und Begehren. Ich untersuche die Zusammenhänge von Reduktion und Fülle und gehe der Frage nach, wie durch das Zerlegen und die Entkörperung der Motive des Ausgangsmaterials anhand von Abstraktion und Verdichtung neue sinnliche Körperlichkeiten entwickelt werden können. Konzeptuell schließe ich mit diesem Projekt der Dekonstruktion und Neubestimmung an queer-feministische Praktiken der Aneignung und Umdeutung an.
BECOMING
BECOMING
2016-2021
Photography, 9 images
1 motif, 40 x 30 cm
8 motifs, 73 x 55 cm
I cut out fragments of skin, hair and textiles from current photo spreads of international fashion magazines such as Quest, Hunger and Self Service and layer them into relief collages. I center these on a white surface and photograph them with shadows, which intensifies the impression of physical presence. The resulting series of 8 motifs is supplemented by a single image showing a surface of mounted and layered fragments, which appear randomly placed in their abundance. In the presentation of the work on the wall, the single image is placed in the centre and is flanked on both sides by 4 motifs from the series.
In Becoming I am addressing the generation of fantasy and desire. I examine the connections between reduction and abundance and pursue the question of how new sensual physicality can be developed through the dismantling and disembodiment of the motifs of the source material using techniques of abstraction and condensation. Conceptually, with this project of deconstruction and redefinition, I connect to queer feminist practices of appropriation and reinterpretation.
Aus aktuellen Fotostrecken internationaler Modemagazine wie Quest, Hunger und Self Service schneide ich Fragmente von Haut, Haar und Textilien aus und schichte sie zu Reliefcollagen. Diese zentriere ich auf weißer Fläche und fotografiere sie mit Schattensetzung ab, wodurch der Eindruck physischer Präsenz verstärkt wird. Die entstandene Serie aus 8 Motiven wird durch ein Einzelbild ergänzt, dass eine Fläche aus montierten und geschichteten Fragmenten zeigt, die in ihrer Fülle zufällig platziert erscheinen. In der Präsentation der Arbeit an der Wand ist das Einzelbild im Zentrum platziert und wird zu beiden Seiten von jeweils 4 Motiven der Serie flankiert.
In Becoming beschäftige ich mich mit der Erzeugung von Fantasie und Begehren. Ich untersuche die Zusammenhänge von Reduktion und Fülle und gehe der Frage nach, wie durch das Zerlegen und die Entkörperung der Motive des Ausgangsmaterials anhand von Abstraktion und Verdichtung neue sinnliche Körperlichkeiten entwickelt werden können. Konzeptuell schließe ich mit diesem Projekt der Dekonstruktion und Neubestimmung an queer-feministische Praktiken der Aneignung und Umdeutung an.